Einsatzbericht

Das Orkantief "Sabine", das seit Sonntag ganz West- und Mitteleuropa mit starken Sturm und zum Teil orkanartigen Böen in Atem hielt, bewegte seine Kaltfront im Laufe der Nacht weiter nach Süden. Während sich "Sabine" vor allem an der norddeutschen Küste und in Nordrhein-Westfalen massiv austobte und große Schäden verursachte sowie deutschlandweit den Bahnverkehr lahmlegte, trat der Sturm im Stadtgebiet trotz Spitzenwindgeschwindigkeiten um 100 km/h weitestgehend glimpflich auf. Gegen 7 Uhr passierte die Kaltfront Renningen und sorgte hier für die höchsten Windgeschwindigkeiten. 

Aus diesem Grund und aufgrund der Einsätze in den vergangenen Stunden wurde im Renninger Feuerwehrhaus eine Einsatzbereitschaft für neu abzuarbeitende Einsatzstellen eingerichtet. Bis zur Auflösung der Bereitschaft um 10:00 Uhr wurde die Hilfe der Renninger Feuerwehr glücklicherweise nicht mehr benötigt. Lediglich die Abteilung Malmsheim wurde in diesem Zeitraum ein weiteres Mal zu einem Sturmeinsatz gerufen (siehe Einsatz Nr. 15). Aufgrund der Prognose des Deutschen Wetterdienstes sollten bis 10 Uhr die stärksten Windböen im nördlichen Landkreis Böblingen vorüber sein. 

keine Einsatzbilder