Einsatzart: Großbrand Einsatzort: Büchelbronn, Simmozheim
Alarmzeit: 15:17 Uhr

Eingesetzte Fahrzeuge: 

FFW Renningen: DLK 23/12

FFW Simmozheim: LF16/12, LF8/6, MTW

FFW Althengstett: LF20/16, LF16-TS, LF8, MTW

Abt. Ottenbronn: MTW, TLF16/25, LF10

FFW Gechingen: MTW, LF20/16, TLF16/25, GW-T

FFW Calw: KdoW, MTW, DLAK23-12, TLF24/50, GW-A, SW2000, GW-T

FFW Ostelsheim: MTW, LF20/16, LF8/6

FFW Weil der Stadt: KdoW, MTW, LF16/12, DLK23-12, SW2000

Abt. Merklingen: LF20/20, MTW

 

Einsatzbericht


In einer Zimmerei im Simmozheimer Ortsteil Büchelbronn brach am Freitagnachmittag ein Großbrand aus. Die Leitstelle in Calw löste um 15.10 Uhr Großeinsatz aus. In dem am Hang liegenden mehrstöckigen Gebäude war im Erdgeschoss die Zimmerei und im Obergeschoss eine Wohnung eingerichtet. Wie die Polizei berichtet, soll zur Zeit des Brandausbruchs ein Gewitter um Simmozheim gezogen sein. Ob ein Blitzschlag brandursächlich war, ist im weiteren Verlauf zu ermitteln. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Simmozheim, Gechingen, Althengstett, Ostelsheim, Weil der Stadt, Merklingen und Calw versuchten zunächst das Feuer im Innenangriff zu löschen. Da die Decke durch das Feuer bereits stark beschädigt war, musste dies abgebrochen und die Löschmaßnahmen auf den Außenbereich beschränkt werden. Die zur Überlandhilfe alarmierte Renninger Drehleiter wurde mit dem Wendestrahlrohr auf der Südseite, die Weil der Städter Drehleiter auf der Nordseite zur Brandbekämpfung eingesetzt und unterstützte somit die Löschwirkung der 7 eingesetzten C-Rohre. Aufgrund der schwierigen Topographie musste mit zwei Schlauchwägen eine ca. 1 km lange Schlauchleitung gelegt werden, um genügend Wasser an die Einsatzstelle zu bringen. Daneben wurde mit mehreren Löschfahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet.

Glücklicherweise kamen weder die Eigentümer noch die Angestellten der Firma zu Schaden, jedoch wurden vier Feuerwehrangehörige leicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Gegen 18.15 Uhr wurden die Renninger Kameraden aus dem Einsatz herausgelöst und von der Calwer Drehleiter ersetzt. Während sich die Löscharbeiten vor Ort bis in die späten Abendstunden hinzogen, konnte die Überlandhilfe gegen 18:35 Uhr beendet werden. Für die Feuerwehr waren rund 98 Einsatzkräfte und 31 Fahrzeuge im Einsatz, dazu der DRK-Ortsverein Calw mit 17 Kräften und sechs Fahrzeuge sowie ein Notarzt.

 

Einsatzbilder